Edith Frank-Holländer wurde am 16. Januar 1900 in Aachen, Deutschland, geboren. Sie war die Mutter von Anne Frank und Margot Frank, und die Ehefrau von Otto Frank.
Edith wuchs in einer wohlhabenden jüdischen Familie auf und studierte in Heidelberg. In den 1920er Jahren zog sie nach Amsterdam, wo sie Otto Frank kennenlernte und im Jahr 1925 heiratete. Das Ehepaar bekam zwei Töchter, Anne und Margot.
Während des Zweiten Weltkriegs musste Edith mit ihrer Familie aufgrund der Verfolgung der Juden untertauchen. Sie versteckten sich in einem Hinterhaus in Amsterdam, bekannt als das "Anne Frank Haus". Dort lebten sie zwei Jahre lang in ständiger Angst vor Entdeckung.
Am 4. August 1944 wurden sie jedoch verraten und von der Gestapo verhaftet. Edith wurde zusammen mit ihrer Familie in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert. Im Januar 1945 wurde Edith Frank-Holländer während eines Todesmarsches in das KZ Bergen-Belsen von der SS ermordet. Sie war zu diesem Zeitpunkt 44 Jahre alt.
Edith Frank-Holländer wird als tapfere und liebevolle Mutter in Erinnerung behalten, die trotz der schwierigen Umstände versuchte, ihren Kindern ein gewisses Maß an Normalität und Geborgenheit zu bieten. Ihre Geschichte wurde weltberühmt durch das Tagebuch ihrer Tochter Anne Frank, das nach dem Krieg veröffentlicht wurde.
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